Wenn dein Herz sich nach Licht verzehrt
und scheinbar nichts diesen Funken nährt.
Dein Körper schwer wie Erde scheint
und dein Wesen wieder und wieder nur weint,
sich selbst verstrickt hat in klebrigen Träumen,
ohne Landkarte sucht den Weg zu lichteren Räumen.
Vernebelnde Schleier nur mögliche Sicht erschweren,
dann besteht die Möglichkeit, auch diesen Zyklus zu ehren.
Wahrheit hat sich manchmal in dunkler Nacht verloren,
wird nun Schritt um Schritt im gegangenen Weg neu geboren.
Versuche bitte, die Schwere nicht als bedrohlich zu empfinden
und du wirst das Geschenk des Lebens darin finden.
Jeder winzige Keim braucht feuchte, fruchtbare Erde
damit eine lebendige Pflanze aus ihm werde.
Würde sterben ohne irdenen Mantel, der wärmt und nährt
und seinen zarten Wurzeln den nötigen Halt gewährt.
Es ist nötig, dass er mit Kraft begrenzende Schale zerbricht
und sein Köpfchen hinausstreckt ins wame, helle Licht.
Das Leben sich spüren kann in Mutter Erde und Kind,
drum wachs liebes Pflänzchen, kräftig und geschwind.
So hast auch du immer wieder die Angst überwunden
und in der Dunkelheit den Weg ins Licht gefunden.
Den Traum im Halbschlaf als solchen erkannt.
Bist aufgewacht und singend mal wieder ins Licht gerannt.
Fiona ~ Soulpainting
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