TraumZeit

Mein Körper ist müde, der Geist ganz still,
da war doch eben noch was, das ich sagen will.

 

Deine Augen sehen mich an,
so, dass ich nicht mehr flüchten kann.

Gerade noch haben wir beide gelacht,
wie Kinder gemeinsam Spaß gemacht.

 

Jetzt stehe ich hier,
spüre deinen Blick auf mir,

sehe Universen in deinen Augen
und kann es kaum glauben.

 

Finde Fragen, die keine Antwort bekommen,
du hast mich einfach in den Arm genommen.

Verliere mich staunend in der Unendlichkeit,
dein Mund ist so nah, verloren die Zeit.

 

Suche eine letzte Möglichkeit zu gehen,
dieser Magie, die mich fesselt, zu widerstehen.

Doch da ist kein Halt zu finden,
kann mich aus deiner Umarmung nicht winden.

 

Mache die Augen zu und ohne zu sehen
lass ich unwiderruflich geschehen,

dass deine Lippen die meinen berühren,
genieße gnadenlos, dich so nah zu spüren.

 

Ich kann deinen Herzschlag jetzt schmecken,
gebe völlig auf, meine Wildheit zu verstecken.

Greif in dein Haar und halt dich ganz fest,
um zu verhindern das du jetzt gehst.

 

Wie unberechenbar das Leben doch ist,
war mein letzter Gedanke, bevor du mich küsst.

 

Fiona ~

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